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#MyVeganMonth - Das Fazit

Schon zu lange wartet ihr auf das Fazit meines veganen Monats. Wegen einiger Reisen & meines Umzugs, der mich für ein Jahr wieder in den hohen Norden schickte, kam ich bisher noch nicht dazu, euch mein Fazit zum veganen Monat mitzuteilen.

Am 01.01.2016 habe ich angefangen, mich 5 Tage die Woche vegan zu ernähren und 2 Tage “normal” zu essen. Ich bin ein großer Fleisch-, Fisch- und Käseliebhaber, weswegen ich nie und nimmer auf all diese Leckereien dauerhaft verzichten möchte. Alle aus Überzeugung gewordenen Veganer werden das wahrscheinlich nicht verstehen können – doch man lebt nur einmal und ich finde nicht, dass man dann auf etwas verzichten sollte, was einem sehr großen Genuss bereitet (und dabei weder dem eigenen Körper noch anderen großen Schaden zufügt)”. Leider war mein Fleisch- und Tierproduktkonsum schon immer sehr hoch – oft wurde auf das normale Supermarktfleisch zurückgegriffen und die Massentierhaltung unterstützt. Und wenn ich meinen Satz “was einem sehr großen Genuss bereitet (und dabei weder dem eigenen Körper noch anderen großen Schaden zufügt)” dann noch einmal wiederhole, merkt man, dass sich das Ganze etwas ausschließt.

Aus diesem Grund werde ich nur noch an 2 Tagen Fisch-, Fleisch- und generell tierische Produkte zu mir nehmen und darauf achten, woher die Lebensmittel kommen. Das Tiere sich gegenseitig aufessen, ist im Grunde ein Naturgesetz. Ob wir Menschen nun zu den Fleischfressern gehören oder nicht, ist umstritten, doch esse ich es sehr gerne. Aus diesem Grund werde ich solche Produkte nur noch Bio und vom Wochenmarkt oder vom Fleischer meines Vertrauens kaufen, sodass das Hauptaugenmerk auf fairer Produktion und hoher Qualität liegt. Nicht nur für das Gewissen ist dies förderlich – auch für den Genuss. Denn wer schon einmal qualitativ hochwertiges Fleisch, frischen Fisch oder guten Käse gekauft hat, kennt den Unterschied.

Der vegane Monat im 5/2 Verfahren lief also für mich sehr gut – ein reduzierte Tierprodukt-Konsum gekoppelt mit leckeren, veganen Gerichten sorgte zum Einen zu einer starken Gewichtsreduzierung (was durch die letzten zwei Wochen sehr ungesund Essen leider wieder weg ist) und machte großen Spaß. Während dieser Zeit habe ich euch leckere vegane Schnitzelideen (hier & hier) gezeigt, die ich mit VETZI entwickelt habe und mittlerweile bin ich ein richtiger Seitan-Schnitzeljunkie. Die Trinkpulver von Berlin Organics haben meine Smoothies unheimlich bereichert und als Couscous-Liebhaber fiel es mir besonders leicht die Couscous-Rezepte mit Eat Rainbow zu entwickeln. Als Basics erhielt ich tolle Produkte von  Veganz – Kokosöl, Smoothiepulver, Schokocreme, Kekse und Schokolade.*

Die Süßigkeiten waren toll um kleine Gelüste zu stillen, ohne den veganen Monat zu brechen. Insbesondere die Schokocreme steht von nun an immer auf meiner Einkaufsliste. Da ich eine Haselnuss Allergie habe, muss ich bei Nuss-Nougat Cremes immer sehr darauf achten, welche ich esse. Die Schokocreme kommt ganz ohne Nüsse aus und schmeckt herrlich nach Zartbitter Schokolade. Auf einer Reiswaffel mit Banane on the top war es einfach der perfekte Snack - egal zu welcher Tageszeit. Das Kokosöl und die Smoothiepulver verwendete ich oft für Smoothies. Das Kokosöl macht es dem Körper möglich, alle Vitamine aufzunehmen.

Was ich jedoch generell an der veganen Ernährung bemängeln muss, ist, dass oft Palmöl verwendet wird. Auf der einen Seite wird die vegane Ernährung als umweltfreundlich und besonders bewusst dargstellt – auf der anderen Seite verlieren Orang-Utans und viele andere Tiere ihren natürlichen Lebensraum, weil für Palmöl Plantagen Urwälder abgeholzt / abgebrannt werden. Von den getöteten Bäumen mal abgesehen.  Insbesondere bei veganen Produkten, die meist im höheren Preissegment angeordnet sind, erwarte ich dabei ehrlich gesagt etwas mehr.

Nichts desto trotz lebe ich gerne 5 Tage vegan und 2 Tage nicht-vegan. Für mich ist das eine tolle Lösung, die meinen Tierprodukt-Konsum optimal reduziert, ohne dabei zu stark auf etwas verzichten müssen.

Wenn ihr auch Lust habt, einen veganen Monat einzulegen, oder das Ganze nach der 5/2 Methode zu absolvieren, kann ich euch als Unterstützung der Challenge die LEMON APP empfehlen. Dort könnt ihr zusammen mit euren Freunden eine Challenge erstellen und verliert so nicht den Anreiz, am Ball zu bleiben. Ihr könnt schauen, wie eure Freunde durchhalten und so noch mehr Anreiz erhalten. Eine tolle Idee ist auch eine Whats-App oder Facebook-Gruppe, in der ihr tolle Rezepte austauschen könnt und euch gegenseitig motivieren könnt. Solltet ihr Interesse an einer Whats-App oder FB-Gruppe haben, könnt ihr auch gerne mir bescheid geben und ich organisiere da etwas für uns.

Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr auch einen veganen Monat?

Die Veganz Produkte wurden mir kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Der Beitrag entspricht meiner freien und eigenen Meinung. Danke für die gute Zusammenarbeit.

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Nicole Krenz

Nicole Krenz

23 Jahre, aus Berlin, momentan in Flensburg lebend. Ich bin eine leidenschaftliche Läuferin, Weltenbummlerin und experimentierfreudige Küchenfee.

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* Die mit Sternchen gekennzeichneten Produkte wurden mir im Rahmen einer Kooperation kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dennoch gebe ich immer meine ehrliche und unabhängige Meinung wieder.

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